Wege entstehen im Gehen

Israel ohne Bedenken: Mein erster großer Schritt gegen Reiseangst

Manchmal ruft die Sehnsucht so laut, dass sie fast wie ein Flüstern des Schicksals erscheint. So begann meine Reise nach Israel – einem Land von faszinierender Geschichte und einer Sprache, die wie Musik in meinen Ohren klang. Die Vorbereitungen waren eine Reise für sich, ein farbenfrohes Gemälde des Wandels.

Die ersten Pinselstriche begannen mit dem Kauf von Reiseführern und dem Versuch, die Geheimnisse des Hebräischen zu entwirren. Die neuen Buchstaben und Klänge waren anfangs wie ein Labyrinth, doch dann, in einer Herbstnacht voller Emotionen, reifte die Entscheidung zur Reise. Ein Flugticket wurde spontan gebucht, Unsicherheiten überwunden, und der Weg war geebnet.

Die Palette der Vorbereitungen: Zwischen Unsicherheiten und Selbstentdeckung

Die nächsten Wochen waren geprägt von intensiver Recherche – von klimatischen Bedingungen bis zu günstigen Flugmöglichkeiten. Virtuelle Spaziergänge durch die Straßen Jerusalems dienten der mentalen Vorbereitung. Praktische Details, wie Passfotos und der internationale Führerschein, viel gabs zu organisieren.

Der Kauf von Reiseutensilien wurde zur Zeremonie. Das Muffensausen vor der Reise wurde durch eine Liste von Selbstberuhigungsprinzipien gezähmt – eine innere Kompassnadel, die durch unsichere Momente führte.

Damals hätte mir mein persönliches Mutmacher-Buch bestimmt sehr gut getan…

Über den Wolken: Die Symphonie der Überwindung

Der Tag der Abreise kam wie der Höhepunkt einer Achterbahnfahrt, begleitet von Zweifeln und Aufregung. Doch meine Liste von Selbstberuhigungsprinzipien diente als Anker. Israel begrüßte mich mit offenen Armen, und jede Herausforderung wurde zu einem Pinselstrich auf meinem inneren Gemälde.

Die Reise war mehr als geografische Grenzen überwinden; es war eine Reise zu mir selbst. Es war die Entfaltung meiner eigenen Flügel über die Grenzen meiner Ängste hinweg.

Die Freiheit, das Selbstvertrauen und der Genuss sind bis heute die Farben meines persönlichen Abenteuers. Die Sehnsucht führte mich nicht nur nach Israel, sondern auf eine Reise, die die Kunst der Überwindung in all ihren facettenreichen Nuancen offenbarte.

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